Massa Veccchia vom 19.-26. März 2022

Radeln und "dolce vita" in der Toscana

Am Samstag, den 19.03.2022 ging es für Steffi,  Christian V., KurtMiro und Thomas M. sowie für Claudia und Rüdiger zur gemeinsamen Radsportwoche in die Toscana.

 Um 7 Uhr starteten wir und fuhren über die Inntalautobahn und Brenner zu unserem ersten Cappuchino-Stop bei Brixen. Da unser Navi einen großen Stau auf der AB bei Bologna meldete, fuhren wir nach Parma und über den Appennin nach LaSpezia und über Pisa und Livorno an die Küste von Fallonica. 20km im Inland erreichten wir dann Massa Vecchia am Fuße von Massa Marittima.

Wir waren schon vor 3 Jahren vor Corona in diesem tollen BikeRessort / Agriturismo gewesen. Wir hatten die ideale Woche gewählt, eine große Bikegruppe ist bei unserer Ankunft abgereist, und das Haus wird erst in der Woche Ende März ziemich voll sein. DIe Verpflegung war noch besser wie vor 3 Jahren, die Atmosphäre sehr familiär und das Personal äusserst freundlich.

Da wir erst gegen 17 Uhr im Hotel angekommen waren, sind wir nicht mehr Rad gefahren, sonder einen Spaziergang hinauf nach Massa M gegangen und ein Abendbier getrunken. Claudia und Rüdiger sind schon am Vortag angereist und haben im Agriturismo noch einen Stellplatz für ihren Camper bekommen.

Jeden Tag starteten wir morgens um 7.30 Uhr mit einer halben Stunde Yoga vor dem Frühstück. Die ganze Woche hatten wir trockenes Wetter, keinerlei Regen, die ersten 3 Tage ein wenig kühler, ab Mittwoch dann kurz/kurz für alle.

Orte wie Ribolla, Tatti, Subereto, Sasseto, Fallonica, Grosetto, San Vicenzo standen für tolle Touren rund um unseren Standort. Viele Anstiege und Abfahrten ebenso.

Wir sind 6 Tage RR gefahren:

So, 20.3. - 95km, 1.300 Hm

Mo, 21.3. - 105km, 1.600 Hm

Die, 22.3. - 120km, 1.600 Hm

Mi, 23.3. - 70km, 400 Hm (Pausentag)

Do, 24.3. - 110km, 1.350 Hm

Fr, 25.3. - 115km, 1.000 Hm

Wir hatten auch einen Gastfahrer dabei, Stefan, der alleine in Massa Vecchia war und sich uns angeschlossen hatte. Abendessen im Hotel war sehr gut - und jeden Abend probierten wir einen anderen Rotwein aus der Region - wir waren ja in der Toskana :-) EIne Marke hieß "in boccha al lupo", d.h. "Viel Glück" oder "Hals- und Beinbruch". Ist vom Weingut des ehemaligen Schweizer MTB-Weltmeisters Thomas "Frischi" Frischknecht, das ihm immer die Konkurrenten vor den Rennen gewünscht haben. Heute ist es ein sehr guter Merlot aus der Maremme. Einige besuchten auch einen Bauernhof mit 5.000 Olivenbäumen, der Olivenöl direkt vermarktete - und kauften dort auch ein.

Nach den Touren trafen wir uns meist noch zu einem "Schmutzbier" vor dem Duschen bei Kurt auf der Terrasse seines Zimmers, das immer noch schön in der Abendsonne gelegen war.

War wieder eine ganz tolle Woche mit einer guten und harmonischen Gruppe. Am Sa nach dem Yoga, Frühstück und Autos Beladen, ging es wieder nach Hause, wo wir gegen 18 Uhr wieder in Kolbermoor ankamen.